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„Ach, wenn es doch ein Mittel gäbe, den Menschen durchsichtig zu machen wie eine Qualle!“

Bereits drei Jahre vor der Entdeckung der Röntgenstrahlen legte der Dichter Ludwig Hopf in einem medizinischen Märchen diese Worte einem jungen Landarzt in den Mund. Dieser Landarzt suchte im Märchen nach einer Möglichkeit, in den menschlichen Körper schauen zu können, ohne ihn aufschneiden zu müssen. Die Fee Elektra erschien dem jungen Arzt und überreichte ihm „zum Heile der Menschheit“ eine Büchse: Ihr magischer Lichtstrahl sollte Körper durchsichtig machen.

„Eine neue glorreiche Zeit für uns Mediziner ist nun angebrochen.“

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ALARA-Prinzip

Diese gängige Abkürzung für „As Low As Reasonable Achievable“ gilt in der Radiologie als oberstes Gebot für den Strahlenschutz. Ziel einer jeden radiologischen Untersuchung ist es, mit so wenig Strahlung wie möglich und nur so viel wie nötig, die größtmöglichen Erkenntnisse über eine Erkrankung gewinnen zu können.

Auscheidungsurographie (AUG)

Röntgenaufnahme der Nieren, Harnwege und Blase mit Hilfe von Kontrastmittel. Kann heute auch ohne Röntgenstrahlung im MRI untersucht werden.

Abdomen

In der Medizin Fachbegriff für “Bauch“, beziehungsweise für die Körperregion zwischen Brustkorb und Becken.

Aneurysma (pl. Aneurysmen oder Aneurysmata)

Ausbuchtungen bzw. Aussackungen an Gefäßwänden.

Angiographie

Als Angiographie bezeichnet man die Untersuchung der Blutgefäße mit Hilfe von bildgebenden Verfahren. Gefäßveränderungen, zum Beispiel Blutgerinnsel, Verengungen oder Aussackungen (Aneurysmen) können bei einer angiographischen Untersuchung durch die gezielte Gabe von einem Kontrastmittel sichtbar gemacht und mit speziellen Instrumenten gegebenenfalls auch behandelt werden. Heute können Angiographien auch nicht-invasiv mittels Computertomographie oder Magnetresonanztomographie durchgeführt werden (sog. CT- und MR- Angiographien).

Angiom

Tumorartige Gefäßneubildung oder Gefäßfehlbildung. Unterschieden wird zwischen dem Hämangiom und dem Lymphangiom.

Aortenaneurysma

Krankhafte Erweiterung der Hauptschlagader (Aorta) durch eine Erkrankung der Gefäßwand.

Arthrografie

Darstellung des Gelenkinnenraumes mittels spezieller Kontrastmittel oder Luft, um feinste Weichteilschäden sichtbar zu machen. Heute wird fast nur noch die MR-Arthrografie verwendet, da die Weichteilauflösung am grössten ist.

Arteriographie

Darstellung der Arterien mit Hilfe von bildgebenden Verfahren (siehe Angiographie)

Ballondilatation

Innere Aufdehnung eines Hohlorgans wie beispielsweise der Speiseröhre, des Gallengangs oder des Tränenkanals sowie von Blutgefäßen mit einem Ballonkatheter. Nach dem Eingriff wird der Ballonkatheter aus der behandelten Körperregion wieder entfernt.

Ballonkatheter

Katheter (Röhrchen oder dünner Schlauch), auf dem ein aufdehnbarer Ballon angebracht ist, mit dem Engstellen oder Gefäßverschlüsse während einer Angiographie aufgeweitet werden können.

Biopsie

Die Biopsie ist eine Probeentnahme aus einem Gewebe mit Hilfe einer Nadel oder eines Punktionsbestecks zur feingeweblichen Untersuchung.

Computertomographie CT

Die Computertomographie (CT) zählt zu den wichtigsten bildgebenden Verfahren. Hierbei umkreist eine Röntgenröhre mitsamt einer Aufnahmeeinheit den Patienten, während dieser auf der Untersuchungsliege liegt. Die Röhre sendet fächer- oder kegelförmige Röntgenstrahlen aus, die den Körper des Patienten durchleuchten und von den gegenüberliegenden Messköpfen (Detektoren) der Aufnahmeeinheit empfangen und an einen Computer weitergeleitet werden.
Die Computertomographie unterscheidet sich grundsätzlich von den projektionsradiographischen Verfahren (dem klassischen «Röntgen»), denn mit dem gewonnenen Datensatz können Schnittbilder (griechisch: „tomos“ = Schnitt und „graphein“ = schreiben) in allen erdenklichen Raumrichtungen rekonstruiert werden. Dadurch ist sie der herkömmlichen zweidimensionalen Röntgenaufnahmetechnik (der Projektionsradiographie) deutlich überlegen.
Je nach Dichte des Gewebes werden die Strahlen unterschiedlich stark abgeschwächt (absorbiert). Dieses Absorptionsverhalten wird von den Messköpfen als unterschiedliches Signal empfangen und vom Computer in verschiedenen Grautönen dargestellt. Dichtes Gewebe (z.B. Knochen) lässt weniger Strahlen durch und erscheint heller auf dem Bild als weniger dichtes Gewebe, wie beispielsweise Fett.

Digitale Subtraktions-Angiographie (DSA)

Die Subtraktionsangiographie dient der exakten Darstellung von Gefäßen und gefäßartigen Strukturen mit Kontrastmittel, wobei zur Vereinfachung die umgebenden Strukturen im Hintergrund des Bildes weggerechnet (subtrahiert) werden.

Dual-Röntgen-Absorptiometrie

(dual energy X-ray absorptiometry DXA, früher auch DEXA, deutsch: Doppelröntgenabsorptiometrie)
Bei diesem Verfahren werden zwei Aufnahmen mit unterschiedlicher Röntgenenergie getätigt. Im Rahmen einer Knochendichtemessung wird der Mineralgehalt des Knochens an der Lendenwirbelsäule und Hüfte bestimmt (DEXA-Messung). Dabei ergibt sich ein Messwert (T-Wert), der die Knochendichte des Patienten mit dem Knochendichte-Wert eines jungen und gesunden Menschen vergleicht.

Embolie

Einschwemmung von Material, wie Blutgerinnsel (Thrombus) oder Fetttropfen in ein Blutgefäss, das dadurch verschlossen wird (Schlaganfall, Lungenembolie).

Embolisat

Sammelbegriff für Substanzen oder Teilchen, die über einen Katheter in erkrankte oder blutende Blutgefässe eingebracht werden, um diese gezielt zu verschliessen (zu embolisieren).

Embolisationstherapie

Gezielter Verschluss von Blutgefässen mit verstopfenden Substanzen (Embolisate). So können Blutungen gestillt oder Tumore von der Blutversorgung abgeschnitten werden.

Endoskopie

(griechisch: éndon = innen, skopein = beobachten). Bei einer Endoskopie, einer „Spiegelung“, erfolgt eine Untersuchung innerer Organe mit Hilfe des Endoskopes, das aus einer Beleuchtungseinrichtung (Kaltlicht) und einem optischen System (Kamera) besteht und das mit einem biegsamen Schlauch in das zu untersuchende Organ wie zum Beispiel Magen oder Darm eingeführt wird. Die Endoskopie kommt nicht nur bei der Diagnose von Erkrankungen zum Einsatz, sondern spielt auch bei der Durchführung von minimal-invasiven Eingriffen eine grosse Rolle, wie zum Beispiel bei der Entfernung von Darmpolypen anstelle einer Operation.

Endovaskulär

Das Innere der Gefässe betreffend.

Gadolinium

Chemisches Element aus der Gruppe der Seltenen Erdelementen, das als Kontrastmittel bei der Magnetresonanztomographie (MRT) benutzt wird.

HRCT

Fachbegriff für hochauflösende Computertomographie. Die Abkürzung steht für High Resolution CT.

Hydro-CT

(siehe Computertomographie). Nach dem Trinken einer grösseren Menge Wasser und der Einnahme eines Medikamentes zur Entspannung des Magen-Darm-Trakts wird zur besseren Beurteilbarkeit von Magen, Darm oder Bauchspeicheldrüse mit einem Kontrastmittel eine Computertomographie (CT) durchgeführt.

Hydro-MRT

MRI mit Kontrastmittel zur besseren Diagnostik von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Patienten müssen zuvor nach Anweisung eine Darmreinigung vornehmen, eine Lösung trinken und erhalten ein Medikament zur Entspannung des Magen- Darm-Traktes.

Hämangiom

Angeborener, gutartiger Tumor bestehend aus Wucherungen von kleinsten Blutgefässen, meist in der Haut oder in der Leber lokalisiert, umgangssprachlich auch als „Blutschwämmchen oder Erdbeerfleck“ bezeichnet.

Interventionelle Radiologie

Die Interventionelle Radiologie ist ein Fachbereich der Radiologie, bei dem mit Hilfe bildgebender Verfahren wie zum Beispiel Röntgendurchleuchtung, Computertomographie oder Kernspintomographie, minimal-invasive Eingriffe zur Behandlung von Erkrankungen durchgeführt werden können.

Iterative Rekonstruktion

Spezielles Verfahren der Computertomographie, welches besonders niedrige Strahlendosen ermöglicht: Dank Computern mit hoher Rechenleistung, die das Bild „rekonstruieren“, kann die Strahlung reduziert werden.

Katheter

Röhrchen oder dünner Schlauch, der in verschiedene Hohlorgane wie zum Beispiel Harnblase, Magen, Darm und Blutgefässe zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken eingebracht werden kann.

Katheterangiographie

Bildliche Darstellung eines Blutgefässes mit Hilfe eines Katheters, durch welchen Kontrastmittel eingebracht wird.

Katheterembolisation

Einbringen von verstopfenden Substanzen (Embolisate) in Blutgefässe durch einen Katheter.

Kernspintomographie

siehe Magnetresonanztomographie

Koloskopie

Bei der Koloskopie, die umgangssprachlich als Darmspiegelung bezeichnet wird, handelt es sich um eine Untersuchung des Dickdarmes mit dem Koloskop, einem endoskopischen Gerät, das mithilfe eines flexiblen Schlauches bei der Untersuchung rektal eingeführt wird und durch die an ihm befestigte Kamera Bilder vom Inneren des Darms liefert.

Kontrastmittel

Flüssiges Medikament, das injiziert wird, um bei bildlichen Darstellungen von durchbluteten Organen die Kontraste zu verbessern und die Blutgefäße darzustellen. Bei Untersuchungen des Verdauungstraktes kann es auch getrunken oder rektal gegeben werden.

Lymphangiom

Gutartiger und häufig angeborener Tumor bestehend aus Lymphgefässen, der sich meist in der Haut und in den Schleimhäuten manifestiert.

Lymphographie

Darstellung der Lymphgefässe mithilfe von bildgebenden Verfahren mittels Kontrastmittel (siehe Angiographie).

Magnetresonanztomographie (MRT / MRI)

Die Magnetresonanztomografie (MRT, MRI) oder auch „Kernspintomographie“ genannt ist ein hochmodernes bildgebendes Verfahren, mit dem Schnittbilder vom Inneren des Körpers ohne Röntgenstrahlen erzeugt werden können. Das MRI funktioniert mit einem Magnetfeld, das auf die Wasserstoffatome (Protonen) im Körper einwirkt.
Die Wirkungsweise der MRT beruht auf der Tatsache, dass unser menschlicher Körper zu mehr als 80 Prozent aus Wasser besteht, wobei verschiedene Gewebe (zum Beispiel Muskeln und Knochen) unterschiedlich viele Wasserstoffatome (Protonen) enthalten. Die Patienten merken davon während der Untersuchung selbst körperlich nichts, aber sehr leistungsfähige Computer messen die Beeinflussung der Wasserstoffatome und berechnen daraus detaillierte Bilder, auf denen krankhafte Veränderungen gut erkennbar sind.

Mammographie

Zusammengesetzt aus dem lateinischen Fachausdruck „mamma“ (Brust) und dem griechischen „graphein“ (schreiben) bezeichnet die Mammographie ein röntgenologisches Verfahren zur Untersuchung der Brust.

Minimal-Invasiv

Kleinstmöglicher Eingriff zur Behandlung von Erkrankungen mit geringer Belastung für den Patienten.

Ösophagus

Mit Ösophagus wird in der medizinischen Fachsprache die Speiseröhre bezeichnet.

Pankreas

Mit Pankreas wird in der medizinischen Fachsprache die Bauchspeicheldrüse bezeichnet.

Phlebographie

Untersuchung der Venen mithilfe von bildgebenden Verfahren mittels Kontrastmittel (siehe Angiographie).

Port, Port-System, Portkammer

Zur Sicherung eines dauerhaften Zugangs zu einem Blutgefäss wird eine Infusionskammer unter die Haut implantiert und mit einem Dauerkatheter verbunden. Dies erspart dem Patienten wiederholte Zugänge zur Blutentnahme oder Verabreichung von Medikamenten.

Positronen-Emmisions-Tomographie (PET)

Untersuchungsmethode, bei der entzündliche oder bösartige Stoffwechselvorgänge beispielsweise mit Hilfe von radioaktiv markierten Zuckermolekülen (Stoffwechselspionen) im Inneren des Körpers sichtbar gemacht werden.

Prostata-MRT, multiparametrische Prostata-MRT (mpMRT der Prostata).

Das Prostatakarzinom ist der häufigste maligne Tumor beim Mann über 50. In Deutschland rechnet man derzeit pro Jahr mit etwa 70 000 Neuerkrankungen und 12 000 Todesfällen. Die Standartabklärung der Prostata bestand bisher aus der digital-rektalen Untersuchung, der Bestimmung des PSA-Wertes sowie der transrektal, ultraschallgesteuerten Untersuchung mit Prostatastanzbiopsie. Seit 2010 gibt es die moderne Diagnostikform in Gestalt der multiparametrischen Prostata-MRT (mpMRT). Bei den bildgebenden Methoden zur Diagnostik des Prostatakarzinoms hat sich die multiparametrische MRT seitdem als bisher beste Methode erwiesen. Die hohe Präzision wird durch folgende Methoden erreicht:
• der hochauflösenden T2-gewichteten, multiplanaren Aufnahme
• der Messung der Diffusion
• des dynamischen Kontrastverhaltens
So empfiehlt z.B. die Neuauflage der Interdisziplinären Leitlinie der Qualität S3 zur Früherkennung, Diagnose und Therapie der verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms, dass eine MRT der Prostata multiparametrisch entsprechend den aktuellen Qualitätsstandards durchgeführt und beurteilt werden soll.

Punktion, punktieren

Gezieltes Anstechen eines Körperorgans mit einer Nadel oder Hohlnadel (Kanüle) entweder zum Einbringen von flüssigen Medikamenten oder zur Entnahme von Körperflüssigkeiten.

Radiologie

Die Radiologie ist der Teilbereich in der Medizin, in dem verschiedene bildgebende Verfahren zu diagnostischen, therapeutischen und wissenschaftlichen Zwecken eingesetzt werden.

Röntgendurchleuchtung

Die Durchleuchtung ist eine Methode zur kontinuierlichen Beobachtung von Vorgängen im Körper anhand von Röntgenstrahlen. Durch spezielle Strahlenfilter, Bildverstärker und gepulste Technik handelt es sich um eine stark strahlenreduzierte Untersuchungsmethode, bei der durch digitale Bildverarbeitung Bilder mit guter optischer Qualität erzeugt werden können.

Senologie

Der Begriff Senologie setzt sich aus dem französischen Wort „le sein“ (die Brust) und dem griechischen Wort „Logos“ (das Wort, der Begriff, die Lehre) zusammen und bezeichnet die Lehre von der Brust und ihrer Erkrankungen.

Sievert (Sv)

Physikalische Einheit zur Bestimmung der Strahlenbelastung benannt nach dem schwedischen Mediziner und Physiker Rolf Sievert. Berücksichtigt die Art der Strahlung (deren Schädigungspotential, die „relative biologische Wirksamkeit“) und die unterschiedliche Strahlenempfindlichkeit der strahlenexponierten Organe. Wird zur Analyse des Risikos einer Strahlenexposition verwendet.

Sondierung

Einführung eines Instrumentes (Sonde) zur Untersuchung.

Sonographie (Ultraschall)

Mit Ultraschallgeräten werden 2D- und 3D-Bilder des menschlichen Körpers anhand von Schallwellen erzeugt. Diese Schallwellen liegen weit ausserhalb des menschlichen Hörvermögens und sind für den menschlichen Organismus ungefährlich. Schwerpunkte der sonographischen Diagnostik sind die Beurteilung der Ober- und Unterbauchorgane, des Halses (einschliesslich der Schilddrüse), der Blutgefässe sowie der weiblichen Brust. Der Ultraschall wird auch zur Gefässdiagnostik eingesetzt (Farbdoppler) und er ist zudem das wichtigste Bildgebungsverfahren der Kinderradiologen, da die Wellen für den menschlichen Organismus völlig unschädlich sind.

Thorax

Griechischer Begriff, der in der Medizin für „Brustraum“ verwendet wird.

Tomographie (Schnittbildverfahren)

Der Begriff Tomographie wird aus den zwei griechischen Wörtern “tomein“ (schneiden) und „graphein“ (schreiben) gebildet und bezeichnet bildgebende Verfahren, bei denen Schichtbilder erstellt werden. Die Computertomographie und die Magnetresonanztomographie sind beides Verfahren, bei denen Schicht für Schicht die untersuchte Körperregion abgebildet wird. Gegenüber dem herkömmlichen Röntgen – der Projektionsradiographie – entstehen bei einer Tomographie Serien von Schichtbildern, die das Innere des Körpers überlagerungsfrei darstellen.

Tumor

Bei einem Tumor handelt es sich um eine Schwellung oder eine Geschwulst. Ein Tumor kann gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein.

Ultraschall (Sonographie)

Mit Ultraschallgeräten werden Bilder des menschlichen Körpers anhand von Schallwellen erzeugt. Diese Schallwellen liegen weit ausserhalb des menschlichen Hörvermögens. Ein ähnliches Prinzip ist als Orientierungssystem in der Tierwelt bei den Fledermäusen oder in der Schiffsfahrt als Echolot (Sonar) bekannt. Die Schallwellen sind für den menschlichen Organismus vollkommen ungefährlich, weshalb sie besonders bei Schwangeren und Kleinkindern zum Einsatz kommen.
Eine Sonographie ist sehr aussagekräftig und relativ schnell durchführbar. Bei bestimmten Fragestellungen kommen spezielle Ultraschall-Methoden zum Einsatz. So kann der untersuchende Arzt mithilfe der farbkodierten Doppler-/Duplexsonographie (FKDS) eine Aussage über die Blutströmung in den untersuchten Gefäßen machen. Als bewegte Objekte dienen die Blutzellen, deren Richtung und Geschwindigkeit mit Hilfe des Doppler-Effektes berechnet werden können. Die Messwerte lassen sich anschliessend als Farben oder als Geräusche darstellen und ermöglichen beispielsweise die Beurteilung von arteriellen Durchblutungsstörungen oder tiefen Beinvenenthrombosen.

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