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Com­pu­ter­to­mo­gra­phie (CT)

Die Computertomographie (CT) zählt zu den wichtigsten bildgebenden Verfahren. Hierbei umkreist eine Röntgenröhre mitsamt einer Aufnahmeeinheit den Patienten, während dieser auf der Untersuchungsliege liegt. Die Röhre sendet fächer- oder kegelförmige Röntgenstrahlen aus, die den Körper des Patienten durchleuchten und von den gegenüberliegenden Messköpfen (Detektoren) der Aufnahmeeinheit empfangen und an einen Computer weitergeleitet werden.
Die Computertomographie unterscheidet sich grundsätzlich von den projektionsradiographischen Verfahren (dem klassischen «Röntgen»). Denn mit dem gewonnenen Datensatz können Schnittbilder (griechisch: „tomos“ = Schnitt und „graphein“ = schreiben) in allen erdenklichen Raumrichtungen rekonstruiert werden. Hierdurch können Organe und Strukturen überlagerungsfrei dargestellt werden. Deshalb ist die Computertomographie der herkömmlichen zweidimensionalen Röntgenaufnahmetechnik (dem „Röntgen“) deutlich überlegen.
Je nach Dichte des Gewebes werden die Strahlen unterschiedlich stark abgeschwächt (absorbiert). Dieses Absorptionsverhalten wird von den Messköpfen als unterschiedliches Signal empfangen und vom Computer in verschiedenen Grautönen dargestellt. Dichtes Gewebe (z.B. Knochen) lässt weniger Strahlen durch und erscheint heller auf dem Bild als weniger dichtes Gewebe, wie beispielsweise Fett.

Haben Sie Fragen oder möchten ein Termin vereinbaren?

Wie läuft die Untersuchung ab?

Sie werden auf einer Liege in Sekundenschnelle durch eine ringförmige Öffnung des Computertomographen gefahren. Auf diese Weise werden mit Röntgenstrahlen mehrere Querschnitte Ihres Körpers im Abstand von Millimetern aufgenommen. Manchmal ist es nötig, die Luft für wenige Sekunden anzuhalten. Sie werden darüber über ein Mikrofon informiert. Bei bestimmten Fragestellungen sind mehrere Aufnahmeserien erforderlich.

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wird EIN Kontrastmittel eingesetzt?

Bei bestimmten Fragestellungen kann die Gabe eines Kontrastmittels erforderlich sein. Dieses wird Ihnen in eine Armvene gespritzt. Dadurch werden die Bilder kontrastreicher und die Organe und Blutgefässe können besser beurteilt werden. Unmittelbar nach der Injektion des Kontrastmittels kommt es für wenige Sekunden zu einem leichten Wärmegefühl. Das ist normal und verschwindet innerhalb kürzester Zeit wieder.

Das jodhaltige Kontrastmittel ist sehr gut verträglich und wird rasch über die Nieren ausgeschieden. Allerdings benötigen wir vor der Kontrastmittelgabe Laborwerte, die eine Aussage über Ihre Schilddrüsen- und Nierenfunktion ermöglichen.

Lesen Sie bitte hierzu „WAS KANN ICH NOCH BEACHTEN?“.

Gibt es gesundheitliche Beeinträchtigungen?

Das während der computertomographischen Untersuchung verabreichte Kontrastmittel kann in seltenen Fällen Allergien, Nierenfunktionsstörungen und Schilddrüsenüberfunktionen hervorrufen. Die Wahrscheinlichkeit solcher Nebenwirkungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, die wir vor der Untersuchung erfragen. Allergien (Asthma, Heuschnupfen), Nierenfunktionsstörungen, Schilddrüsenerkrankungen oder Jodüberempfindlichkeit sind daher dem untersuchenden Arzt oder der Fachperson unbedingt zu melden. Ebenso eine mögliche Schwangerschaft. Darüber hinaus benötigen wir von Ihnen Laborwerte, die eine Aussage über Ihre Schilddrüsen- und Nierenfunktion ermöglichen.

Lesen Sie bitte hierzu „WAS KANN ICH NOCH BEACHTEN?“.

Was kann ich noch beachten?

Vier Stunden vor der Untersuchung sollten Sie nichts mehr essen. Wasser trinken und die Einnahme von Medikamenten ist erlaubt.

Bitte bringen Sie Ihre aktuellen Laborwerte zur Untersuchung mit. Wichtig sind der Nierenwert/Kreatininwert (Maß für die Leistungsfähigkeit der Niere) und der Schilddrüsenwert/TSH-Wert (Maß für die Schilddrüsenfunktion).

Voraufnahmen und schriftliche Vorbefunde auswärtiger Voruntersuchungen sind zum Erkennen diskreter Veränderungen äußerst hilfreich und sollten zum Termin unbedingt mitgebracht werden.

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