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Magnetresonanztomographie (MRT, MRI), „Kernspintomographie“

Die Magnetresonanztomographie (MRT, MRI), auch „Kernspintomographie“ genannt, ist ein hochmodernes bildgebendes Verfahren, mit dem Schnittbilder vom Inneren des Körpers ohne Röntgenstrahlen erzeugt werden können. Das MRT funktioniert mit einem Magnetfeld, das auf die Wasserstoffatome (Protonen) im Körper einwirkt.
Die Wirkungsweise der MRT beruht auf der Tatsache, dass unser menschlicher Körper zu mehr als 80 Prozent aus Wasser besteht, wobei verschiedene Gewebe (zum Beispiel Muskeln und Knochen) unterschiedlich viele Wasserstoffatome (Protonen) enthalten. Die Patienten merken davon während der Untersuchung nichts. Sehr leistungsfähige Computer messen die Beeinflussung der Wasserstoffatome und berechnen daraus detaillierte Bilder, auf denen krankhafte Veränderungen sehr gut erkennbar sind.

Für welche Organsysteme ist dieses Verfahren beonders geeignet?

Die Magnetresonanztomographie hat besondere Vorteile bei der Untersuchung von nicht-knöchernen Strukturen wie Weichteilen, Gelenken sowie der Wirbelsäule mit Rückenmark und dem Gehirn. Auch die inneren Organe (insbesondere die Leber) lassen sich sehr gut mit der MRT untersuchen.

Haben Sie Fragen oder möchten ein Termin vereinbaren?

Wie läuft die Untersuchung ab?

Die Untersuchung findet in einer ca. 70 cm weiten und gut belüfteten Röhre statt. Die Dauer der Untersuchung beträgt zwischen 15 und 30 Minuten. Die Untersuchung wird von Klopfgeräuschen begleitet. Deshalb erhalten Sie von uns Ohrstöpsel oder Kopfhörer, um den Lärm zu dämpfen. Um eine optimale Bildqualität zu erreichen, ist es sehr wichtig, dass Sie sich nicht bewegen.

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wird Ein Kontrastmittel eingesetzt?

Abhängig von der Fragestellung kann die Gabe eines Kontrastmittels über die Armvene erforderlich sein. Wir verwenden ausschließlich Kontrastmittel der modernsten Generation, welche sehr gut verträglich sind. Die Kontrastmittelgabe erfolgt über eine automatische Pumpe während der Untersuchung.

Gibt es gesundheitliche Beeinträchtigungen?

Da keine Röntgenstrahlen, sondern nur Magnetfelder und Radioimpulse zum Einsatz kommen, ist die MRT ein sehr sicheres Diagnoseverfahren. Schädliche Nebenwirkungen konnten bislang nicht nachgewiesen werden. Wenn die Untersuchung mit Kontrastmittel durchgeführt wird, kann es sehr selten zu allergischen Reaktionen kommen.

Bitte informieren Sie uns unbedingt, wenn Sie einen Herzschrittmacher, Neurostimulator, Stents oder Clips jeglicher Art, Hüft- oder Knieprothesen oder eine künstliche Herzklappe haben. Ebenso wenn eine Schwangerschaft besteht oder wenn Sie unter Platzangst (Klaustrophobie) leiden. Bei letzterer besteht die Möglichkeit, die Untersuchung mit einem Beruhigungsmittel durchzuführen. Dies bedarf aber einer genaueren Abklärung.

Was kann ich noch beachten?

Da die Bildqualität durch metallische Gegenstände erheblich beeinträchtigt wird, bitten wir Sie, am Tag der Untersuchung auf Make-Up, Lidschatten und glitzernde Bodylotions zu verzichten, da diese häufig kleinste Metallpartikel enthalten.
Schmuck (Halsketten, Ohringe, Piercings, etc.) muss vor der Untersuchung abgelegt werden. Lassen Sie ihn daher bitte gleich daheim.
Voraufnahmen und schriftliche Vorbefunde externer Voruntersuchungen sind zum Erkennen diskreter Veränderungen äußerst hilfreich und sollten zum Termin unbedingt mitgebracht werden.

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