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Mamma-MRT, Magnetresonanztomographie (MRT) der Brust,
MR-Mammographie

Brustkrebs (Mammakarzinom) ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Derzeit erkrankt eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Eine genetische Veranlagung und höheres Lebensalter begünstigen die Entstehung von Brustkrebs.

Die Mammographie und die Ultraschalluntersuchung der Brust (Mamma-Ultraschall) sind die Säulen der Früherkennung. In bestimmten Fällen wird jedoch auch die Mamma- MRT zur Diagnostik der Brust eingesetzt. Die Mamma-MRT beruht auf dem Prinzip der Magnetresonanztomographie und ist eine der modernsten Untersuchungsmethoden in der diagnostischen Radiologie. Die Magnetresonanztomographie der Brust zeichnet sich hierbei durch eine sehr hohe Entdeckungsrate auch von kleinen Tumoren aus und stellt  das empfindlichste Verfahren zur Entdeckung von Mammakarzinomen dar.

Haben Sie Fragen oder möchten ein Termin vereinbaren?

Wie läuft die Untersuchung ab?

Die Magnetresonanztomographie der Brust läuft ähnlich wie andere MRT-Untersuchungen des Körpers ab. Sie dauert ca. 20 Minuten. Sie liegen während der Untersuchung in Bauchlage. Die Röhre bleibt während der gesamten Untersuchung geöffnet, sie ist hell und gut belüftet. Die Untersuchung wird von Klopfgeräuschen begleitet. Deshalb erhalten Sie von uns Ohrstöpsel oder Kopfhörer, um den Lärm zu dämpfen. Um eine optimale Bildqualität zu erreichen, ist es sehr wichtig, dass Sie sich nicht bewegen.

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Wird ein Kontrastmittel eingesetzt?

Für die Untersuchung der Brust ist eine intravenöse Gabe von Kontrastmittel notwendig. Wir verwenden ausschließlich Kontrastmittel der modernsten Generation, welche sehr gut verträglich sind. Die Kontrastmittelgabe erfolgt über eine automatische Pumpe während der Untersuchung.

Gibt es gesundheitliche Beeinträchtigungen?

Da keine Röntgenstrahlen, sondern nur Magnetfelder und Radioimpulse zum Einsatz kommen, ist die MRT ein sehr sicheres Diagnoseverfahren. Schädliche Nebenwirkungen konnten bislang nicht nachgewiesen werden. Durch die Kontrastmittelgabe kann es allerdings in extrem seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen kommen.

Bitte informieren Sie uns unbedingt, wenn Sie einen Herzschrittmacher, Neurostimulator, Stents oder Clips jeglicher Art, Hüft- oder Knieprothesen oder eine künstliche Herzklappe haben. Ebenso wenn eine Schwangerschaft besteht oder wenn Sie unter Platzangst (Klaustrophobie) leiden. Bei letzterer besteht die Möglichkeit, die Untersuchung mit einem Beruhigungsmittel durchzuführen. Dies bedarf aber einer genaueren Abklärung.

Was kann ich noch beachten?

Eine Magnetresonanztomographie der Brust soll­te in der ers­ten Zy­klus­hälf­te durch­ge­führt wer­den, da in der zwei­ten Zy­klus­hälf­te häufig das gesamte Drüsengewebe Kon­trast­mit­tel anreichert und dadurch Probleme bei der Interpretation auftreten können.
Voraufnahmen und schriftliche Vorbefunde externer Voruntersuchungen sind zum Erkennen diskreter Veränderungen äußerst hilfreich und sollten zum Termin unbedingt mitgebracht werden.

Kosten?

Kosten durch die gesetzlichen Krankenkassen werden nur bei wenigen Indikationen übernommen.

Insbesondere in der Vorsorge, beim Verdacht auf ein Mammakarzinom oder beim histologisch gesicherten Mammakarzinom in der präoperativen Vorbereitung ist auch eine medizinisch indizierte und notwendige MRT der Mamma keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.

Die Untersuchung kann allerdings als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) durchgeführt und abgerechnet werden. Die Kosten der Untersuchung müssen von der gesetzlichen Krankenkasse nicht getragen werden.
Die gesetzliche Krankenkasse kann die Kosten der Untersuchung aber im Sinne einer Einzelfallentscheidung ganz oder teilweise übernehmen.

Die privaten Krankenversicherungen übernehmen die Kosten in aller Regel. Dennoch empfiehlt es sich, dies zuvor mit der jeweiligen privaten Krankenversicherung zu klären.

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